Sina sinnierte über die Schule:
“Ich darf auch bald in die Schule. Ach nee, ich bin noch zu klein.
Da muss ich erst noch höher wachsen.”
Sina sinnierte über die Schule:
“Ich darf auch bald in die Schule. Ach nee, ich bin noch zu klein.
Da muss ich erst noch höher wachsen.”
Heute vor einem Jahr starb meine Mami, viel zu früh.
Damals hatte ich den Kindern so gut es ging versucht, zu erklären, was vor sich ging.
Heute habe ich das mit noch keinem Wort ihnen gegenüber erwähnt.
Sagt Sina vorher beim Frühstück völlig unvermittelt:
“Ich bin traurig, dass Oma weg ist!”
Unglaublich…. faszinierend…verblüffend…
Sina war schon zum vierten Mal an einem Tag auf der Toilette und hat gebebbelt (”groß” gemacht).
Ich fragte sie: “Warum bebbelst du denn so viel?”
Sie grinsend: “Weil ich so viel gegessen hab!”
Nach dem Motto: wer viel isst, macht viel Mist.
So eine hyperreaktive Lunge kann ein knapp 4-jähriges Mädle (und die Mama) ganz schön auf Trab halten.
Zum vierten Mal seit den letzten 3 Monaten schrammt Madame Sina knapp an einer Lungenentzündung vorbei.
Die dauernde Antibiotikagabe ist auch nicht das gelbe vom Ei aber im Akutfall unumgänglich.
Das Lob der Ärztin, dass ich mit meiner umsichten Handlungs- und Behandlungsweise im Vorfeld Schlimmeres verhindert habe, tröstet da nur minimal.
Das Kind bekommt jetzt zusätzlich immunstärkende Bonbons (und sie hasst sie!), sowie eine Kur mit granulierten Erregern, damit sich Anbwehrstoffe bilden können (auch die scheinen nicht berauschend zu schmecken).
Die bisherige hochdosierte Fütterung mit Obst und Gemüse (was beide LIEBEN!) reicht wohl nicht.
Im Herbst wird es wahrscheinlich eine Reha-Kur für Madame (sowie Schwester und Mama) geben.
Es wär einfach nur schön, wenn sie mal länger als 2 Wochen am Stück gesund bliebe.
Oder auch eine Alternative: ist ein lediger Single-Kinderarzt aus der Nähe hier?