Heute waren wir also im SPZ und meine Bedenken hinsichtlich der Entwicklung der beiden wurden zerstreut. UFF.
Wir machen alles richtig!
Sehr gut getan hat uns auch die Bestärkung durch die Ärztin in unserer Tätigkeit als Pflegeeltern und der oftmaligen Aberkennung dieser anspruchsvollen Aufgabe!
Leider ist es ja so, dass manche wirklich abschätzend "Ach, bloss…" sagen, wenn sie hören, dass wir "nur" Pflegeeltern sind.
Dabei ist unsere Aufgabe um einiges härter als die "normaler" Eltern.
Wir stehen unter ständiger Beobachtung (welche für uns aber auch Sicherheit bedeutet), müssen für einige Notwendigkeiten die "Erlaubnis" der leiblichen Mutter einholen und haben regelmässig behördliche Termine einzuhalten.
Eine weitere Zusatzerschwernis ist, dass wir halt ein Doppelpack haben (und uns nie wieder davon trennen wollen!).
Ausserdem sind Pflegekinder meistens traumatisch vorbelastet und bindungsgeschädigt. Das muss man auch erst mal auffangen. Von etwaigen Entwicklungsstörungen oder Behinderungen ganz zu schweigen.
Denn ohne Grund kommt kein Kind zu Pflegeeltern.
Alles in allem sind grosse Fortschritte bei den Kindern zu merken und Rückstände könnte mittels Frühförderung aufgefangen werden.
Werde mich da zeitnah drum kümmern.
Categories : Termine
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