Die zwei hochwohlgeborenen Ladys haben seit einiger Zeit beschlossen, die von mir zubereiteten kulinarischen Genüsse wenn schon nicht zu boykottieren, dann aber schon aufs aufdringlichste zu bemäkeln.
Das liegt sicher nicht daran, dass ich nicht kochen könnte, sondern daran, dass es nicht jeden Tag Zimties und/oder Nutälla und/oder Pommes und/oder Spaghetti Bolognese gibt.
Und so ärgerte ich mich 3x täglich (passenderweise immer zu den Mahlzeiten) über das Gezicke und Generve beim Essen.
Nun bekam ich einen interessanten Tipp von einem, der sich auskennt:
Seine Kinder hatten auch so eine Phase und er beschloss, ihnen nur noch Knäckebrot zu kredenzen. Nach 2 Tagen dieser “Diät” waren die Herrschaften kuriert und freuen sich seither auch wieder über Spinat und Broccoli.
Nach dem gestrigen Abendessens-Desaster (es gab belegte Brote und Salat, wobei letzterer am schnellsten verschwunden war, denn glücklicherweise sind die Damen Obst- und Rohgemüse-Affin) beschloss ich also, in Ermangelung des Knäckebrots, ihnen Zwieback zu servieren und teilte ihnen das auch mit.
Die täglichen Obst- und Rohgemüseportionen werden natürlich nicht vorenthalten aber statt Nudeln & Co gibt es nun lecker knackigen Zwieback.
Heute morgen wurde das sang- und klanglos akzeptiert, wenn auch die konsumierte Portion fast homöopathisch zu nennen ist.
Bin auf das Mittagessen gespannt.
Sorry! This article is unable to leave response!